Friday, September 4, 2020

An Outpost of Progress

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Joseph Conrad Tales of Unrest An Outpost of Progress


Inhalt


1.Zur Person Joseph Conrad ........................


.Scheitern der Zivilisation? ........................


.Bibliographie .............................................6


1. Zur Person Joseph Conrad


Joseph Conrad, der eigentlich Józef Teodor Konrad Korzeniowski hieß, wurde am .1.1857 in Berdichev bei Kiew geboren. Mit 17 Jahren ging er nach Marseille, um Seemann zu werden. In den folgenden Jahren war er Matrose auf französischen und englischen Handelsschiffen und erwarb 1886 das Kapitänspatent. Im selben Jahr nahm er die englische Staatsbürgerschaft an. 184 beendete er seine Laufbahn als Seefahrer und veröffentlichte 185 seinen ersten Roman Almayers Folly A Story of an Eastern River. 188 Veröffentlichung der Tales of Unrest. Am .August 14 starb Joseph Conrad an einer Herzattacke.


. Scheitern der Zivilisation?


Da Joseph Conrad als Seefahrer selbst die Kolonialisierung miterlebt hat und unter Berücksichtigung der Zeitgeschichtlichen Gegebenheiten ist die Frage bedeutsam, ob das Scheitern der Handelsagenten als Kritik an der Kolonialisierung gesehen werden kann.


Zu Beginn sind Kayerts und Carlier, die beiden Handelsagenten, deren Namen auf eine belgische Herkunft schließen lassen, zufrieden mit ihrer Situation. Sie wollen sich ein ruhiges Leben auf der Handelsstation machen. We shall let life run easily here! (Conrad 5)


Dann kommen ihnen die ersten Zweifel an ihrer Entscheidung, sie rechtfertigen diese mit Begebenheiten, auf die sie keinen Einfluss gehabt haben.


Kayerts erklärt, dass er nur wegen seiner Tochter aus der Telegraphengesellschaft ausgeschieden ist, da er nur diese Möglichkeit sah eine Mitgift für sie zu verdienen. If it was not for my Melie, you wouldn't catch me here. (Conrad 60)


Carlier, der, nachdem er aus der Kavallerie entlassen wurde, von seiner Familie verstoßen wurde, war ebenfalls nicht völlig freiwillig in den Dienst der Kongo Gesellschaft getreten.


If I had a decent brother-in-law, Carlier would remark, a fellow with a heart, I would not be here. (Conrad 60)


Conrad macht hier deutlich, dass die Handelsagenten nur die ausführenden Organe eines großen Ganzen sind und sich nicht aus Überzeugung haben anwerben lassen.


Die Handelsagenten leben in ihrer eigenen kleinen Zivilisation, die nur aus ihnen selbst besteht. Conrad weist schon zu Beginn sehr direkt daraufhin, dass die beiden Handelsagenten nicht fähig sind, in dieser für sie fremden Umgebung zu existieren.


They were two perfectly insignificant and incapable individuals, whose existence is only rendered possible through the high organization of civilized crowds.


(Conrad 58)


Kontakt haben sie nur zu Makola, der die Führung des Lagerhauses inne hat und Gobila, dem Häuptling, der an die Handelsstation angrenzenden Dörfer. Sie haben eine sehr eingeschränkte Wahrnehmung, die sich nur auf das bezieht was sie wahrnehmen wollen. Ihre eigene, mitgebrachte, von ihnen hochgeschätzte Zivilisation, deren Verbreitung sie als ihr vornehmliches Ziel ansehen. Conrad findet dafür eine sehr passende Beschreibung


They lived like blind men in a large room, […] (Conrad 61)


Kayerts und Carlier bringen kein Verständnis für diese ihnen ungewohnte und neue Umgebung auf. Es ist ihnen nicht möglich, Zusammenhänge und Dinge, die ihnen nicht aus der Zivilisation bekannt sind, zu erfassen und zu bewerten. […] unable to see the general aspect of things. (Conrad 61)


Als Fremde auf das Handelsgelände kommen, sich mit Makola unterhalten, Kayerts und Carlier jedoch nicht verstehen, welche Sprache sie sprechen und woher sie kommen, wird ihnen das Ungewöhnliche zum ersten Mal bedrohlich. Es wird ihnen bewusst, dass sie am Ende der (zivilisierten-) Welt auf sich allein gestellt sind und niemand ihnen helfen kann.


They both, for the first time, became aware that they lived in conditions where the unusual may be dangerous, and that there was no power on earth outside of themselves to stand between them and the unusual (Conrad 65)


Makola unterbreitet Kayerts ein Angebot, dass er eine Möglichkeit wüsste von den Fremden Elfenbein zu kaufen. Zu Anfang zögert Kayerts, lässt sich dann aber von Makola dazu bewegen, dem Handel zuzustimmen, als dieser ausführlich darstellt, dass es nur im Interesse der Handelsstation sein kann, diesen Handel zu vollziehen.


Am nächsten Tag zeigt Makola Kayerts das Elfenbein, dass er für die Arbeiter bekommen hat, die er den Sklavenhändlern verkauft hat. Makola versteht es perfekt dieses nicht direkt und offen zu erklären. Er erklärt nur, dass es kein regulärer Handel war. No regular trade, said Makola. (Conrad 70)


Kayerts brüskiert sich über den Handel, was von Makola mit seiner gewohnten Gelassenheit beantwortet wird.


You very red, Mr Kayerts. If you are so irritable in the sun, you will get fever and die like the first chief! (Conrad 70)


Conrad setzt diese Szene in einen ironischen Rahmen, was die Hilflosigkeit von Kayerts deutlich macht. Einerseits fühlt er sich als zivilisierter Mensch, und als solcher verurteilt er den Sklavenhandel, andererseits hatte er dem Sklavenhandel zugestimmt. Es kommt zu einer Divergenz zwischen den inneren und äußeren Vorgängen bei den Handelsagenten. Kayerts und Carlier verurteilen den Sklavenhandel, kommen aber schließlich zu der Übereinkunft das sie dazu verpflichtet sind im Sinne der Handelsstation das Elfenbein in Besitz zu nehmen. Der Direktor soll dann darüber entscheiden, ob es rechtens war oder nicht. Sie selbst sehen sich nicht in der Lage, diese Entscheidung zu treffen, da sie einerseits an ihre Zivilisation glauben, die allerdings nur aus Fiktionen besteht, und gleichzeitig mit der Realität konfrontiert sind, in der es brutal zugeht. Conrad macht hier sehr deutlich, dass die Kolonisation nichts mit der heilen zivilisatorischen Sichtweise der Handelsagenten zu tun hat, sondern sich auch dem Sklavenhandel und anderer brutaler Vorgehensweisen bedient.


Es vergehen Wochen und Monate, sie bekommen keinen Besuch von Gobila und seinen Leuten, das Dampfschiff verspätet sich von Tag zu Tag. Conrad beschreibt sehr eindringlich die Situation der Handelsagenten und ihrer immer größer werdenden inneren Spannungen.


That was the root of the trouble! There was nobody there and being left there alone with their weakness, they became daily more like a pair of accomplices than like a couple of devoted friends. (Conrad 74)


Kayerts und Carlier fühlen sich einsam und auf sich selbst gestellt. Jeden Abend reden sie sich ein, dass am nächsten Tag das Dampfschiff kommen wird. Schließlich kommt es zum Streit zwischen den beiden Handelsagenten, in dessen Folge Carlier erschossen wird. Conrad treibt hier die Verdeutlichung der Sinnlosigkeit der Tätigkeiten der Handelsagenten auf die Spitze. Er lässt einen seiner Protagonisten durch eine Kugel aus einer Pistole, die von dem anderen Protagonisten abgefeuert wird, sterben. Die Zivilisation löscht sich selbst aus, es bedarf nicht einmal einer Einwirkung von außen.


Kayerts bleibt mit der Last, ein Sklavenhändler und Mörder zu sein, zurück. Er hadert mit seinem Schicksal. In diesem Moment trifft das Dampfschiff der Great Civilizing Company (Conrad 80) ein. Kayerts setzt genau in diesem Augenblick des lang ersehnten Ankommens des Dampfschiffes seinem Leben ein Ende. Conrad erklärt die Gründe für diesen Schritt nicht näher. Es ist nicht genau nachvollziehbar, warum Kayerts gerade in diesem Moment, wo er alles überstanden hat, seinem Leben ein Ende setzt. Conrad gestaltet das Ende sehr ironisch, indem Kayerts seinem Direktor die geschwollene Zunge entgegen streckt. Kayerts zeigt damit das er durchschaut hat, was der zivilisatorische Fortschritt in Wirklichkeit bedeutet.


And, irreverently, he was putting out a swollen tongue at his Managing Director. (Conrad 81)


Conrad äußert sich in An Outpost of Progress sehr kritisch gegenüber der Kolonialisierung und dem vermeintlichen verbreiten des Fortschritts. Er macht deutlich, dass es eigentlich nur um wirtschaftliche Interessen der Handelsgesellschaften geht, denen auch das Wohl ihrer eigenen Angestellten nicht wichtig erscheint. Conrad akzentuiert eine deutliche Kritik an der Kolonisation und deren Auswirkungen, sowohl derer die Kolonisation betreffenden als auch derer, die an der Ausführung der Kolonisation beteiligt sind.


. Bibliographie


Conrad, Joseph. An Outpost of Progress The Penguin Book of English Short Stories.


Ed. Christopher Dolley. London Penguin, 16. 56-80.


Curle, Richard. Joseph Conrad A Study. New York Russell & Russell, 168.


Reitz, Bernhard. Joseph Conrad An Outpost of Progress Interpretationen Englische Short


Stories von Thomas Hardy bis Graham Swift. Ed. Raimund Borgmeier. Stuttgart Reclam, 1. 0-4.


Stape, J.H., ed. The Cambridge Companion To Joseph Conrad. Cambridge Cambridge


University Press, 16.


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